Mosaikbilder aus dem Lasercutter

Schritt 1: Anfertigen einer Bleistiftzeichnung.

Schritt 2: Einscannen der Zeichnung und mit einem beliebigen Vektorprogramm digitalisieren. Ich verwende hierfür Inkscape. Ich verzichte auf automatische Digitalisierung, da dies bei Bleistiftzeichnungen i.d.R. nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Stattdessen klicke ich die Linien händisch mit dem Bézier-Tool ab. Das ist eine schöne Fleißarbeit, bei der man super einen Podcast anhören kann. 

Schritt 3: Ich exportiere die Vektorzeichnung als .png und lege mit Paint digitale Farbvarianten an. Man kann so lange rumprobieren, bis einem die Farbverteilung stimmig erscheint. Meist habe ich schon eine bestimmte Vorstellung davon, wie das Bild aussehen soll. (Man sollte seine Palette jedoch nicht völlig frei wählen, sondern aus den zur Verfügung stehenden Farben zusammenstellen.)

Schritt4: Die Vektorgrafik wird auf den Lasercutter geworfen und aus HDF-Platten ausgeschnitten. Anschließend nummeriere ich die einzelnen Segmente.

Schritt 5: Anhand des Farbschemas werden die Segmente der gleichen Farbe sortiert und mit doppelseitigem Klebeband auf Pappkarton geklebt.

Schritt 6: Die Segmente werden mit Sprühfarbe lackiert. Ich verwende Farben der Marke Loop 400. Da hat man eine Auswahl von fast 200 Farbtönen.

Schritt 7: Nach der Trocknung werden die Segmente wieder zusammengesetzt, d.h. auf eine HDF-Platte aufgeklebt. Es kann normaler Klebstoff verwendet werden. Sekundenkleber ist nicht zu empfehlen, da dann Korrekturen nicht mehr möglich sind.