Stop Motion
Was ist eigentlich Stop-Motion?
Ganz einfach erklärt: Eine moderne Form des Daumenkinos 🙂
Bei der Stop-Motion-Animation (auch Stop-Frame-Animation genannt) handelt es sich um eine Animation, die aus vielen einzelnen Bildern zusammengesetzt wird. Wenn dann die einzelnen Bilder schnell abgespielt werden, entsteht die Illusion von Bewegung.
Der grundlegende Ablauf einer Stop-Motion-Animation besteht darin, ein Foto von Objekten oder Figuren zu machen, diese leicht zu bewegen und dann ein weiteres Foto zu machen.
Mit Hilfe dieser Freeware lassen sich sehr einfach schöne Ergebnisse erzielen:
https://cloudstopmotion.com
Mit dem Expericlub Make (Für Schüler*innen der 3. + 4. Klasse) führten wir einen kleinen Stop-Motion Workshop mit Hilfe von Tablets durch.
Hier sind die Ergebnisse:
Es gibt verschiedene Arten der Stop-Motion-Animation
Objekt-Bewegung
Das Bewegen und Erfassen von Objekten pro Bild zur Erstellung einer Stop-Motion wird als Objektbewegung bezeichnet. Diese Technik bietet unbegrenzte Möglichkeiten unterschiedlichstes storytelling.
Claymation / Knetanimation
Bei der Claymation/Knetanimation werden Objekte aus Knet in jedem Bild bewegt. Auf diese Weise entstehen witzige kreative Figuren.
Pixilation Stop-Motion
Bei dieser Stop-Motion-Technik wird die Bewegung von Menschen eingefangen. Da es sich um Menschen handelt, dauert es recht lange, bis ein Bild fertig ist. Das Wort “Pixilation” basiert auf dem englischen Begriff pixilated – leicht verrückt, skurril, exzentrisch – und spielt auf die zappeligen, verrückten Bewegungen an, die bei dieser Technik entstehen.
Cutout – Animation
Bei der Cutout-Animation werden ausgeschnittene Objekte aus Materialien wie Papier, Pappe, Stoff oder Fotografien zu beweglichen Szenarien gelegt
