verfasst, am 10. März 2021 von Carolin

Jeans flicken

Risse in der Jeans oder abgenutzte Stellen sind absolut kein Grund die Klamotten gleich wegzuwerfen. Ganz im Gegenteil: mit einfachen Tricks können sie super ausgebessert werden.

Material

  • zu reparierende Jeans
  • Flicken (Stück einer anderen kaputten Jeans, gekaufter Jeansflicken oder aufbügelbare Gewebeeinlage)
  • Nähgarn in der passenden Farbe
  • Nähmaschine
  • Jeans-Nadel für die Nähmaschine
  • Handnadeln
  • (Zickzack-)Schere

So geht’s

1. Die Jeans auf links ziehen.

2. Einen Flicken auf die richtige Größe zuschneiden. Dazu eignet sich am Besten ein Stück aus einer alten Jeans, die man nicht mehr retten kann. Er muss mindestens 1cm größer sein, als die abgenutzte oder gerissene Stelle. Den Flicken am besten mit einer Zickzack-Schere ausschneiden, so franst das Textil nicht aus. Zum Weiterarbeiten hilft es, den Flicken mit Stecknadeln festzustecken.

3. Mit etwas Garn den Flicken an der Jeans anheften. Das muss nicht ordentlich sein, sondern soll das weitere Nähen erleichtern.

4. Nun die Jeans, auf rechts, so unter den Nähfuß legen, dass nicht aus Versehen die Rückseite der Jeans mit festgenäht wird.

5. Mit dem Geradstich die komplette Fläche des Flickens annähen. Dann geht es immer wieder vor und zurück, bis man am anderen Ende angekommen ist. Immer etwas über den Flicken hinausnähen.

6. Zuletzt noch die Fäden versäubern und die Heftnaht entfernen.

7. Die Jeans auf rechts ziehen.

8. Fertig und die Hose ist gestopft.

So jetzt seid ihr dran! Viel Spaß beim Flicken und Tragen der frisch reparierten Hose.

Über den Autor

Carolin

Caro. Festangestellt im Maker Space. Quatscht mich einfach mal an, dann helfe ich Euch dabei, eure Projekte zu verwirklichen.

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